Ich bin Felix

Junger Mann mit hellen Haaren, smiling, trägt ein weißes T-Shirt, steht auf einer engen Straße in einer Stadt, im Hintergrund alte Gebäude.

Mein eigener Weg begann als ich meiner Sehnsucht folgte mich wirklich frei und geborgen zu fühlen in meinem Leben - frei von dieser innerer Getriebenheit, Depressionen und Ängsten. Gleichzeitig spürte ich einen großen Antrieb in mir als Ingenieur technische Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln und dazu beizutragen die “Welt zu retten”.

“Irgendwann erkannte ich, dass diese tiefe innere Sehnsucht und die Antwort auf den Klimawandel
im Kern dasselbe brauchen, die Rückverbindung mit unserer Essenz und der Erde.”

Ich erkannte, dass zunächst mein inneres Gleichgewicht brauchte, damit auch ein Gleichgewicht auf der Erde möglich ist. Auf meinem eigenen Weg alte Ängste zu transformieren und meine Verbindung zur reaktivieren habe ich viele verschiedene Erfahrungen gesammelt, mit verschiedenen Lehrern und Lehrerinnen die mich begleitet haben.

“Mein Weg führt mich von buddhistischer Meditation, über Verhaltenstherapie, systemischem Coaching, Improvisationstheater, Schauspiel, Psychoanalyse, Gestalttherapie, Wildnispädagogik und Familienstellen hin zu den lebendigen zeitlosen Heilmethoden ursprünglicher indigener Kulturen.”

Als ich mit meinem Lehrer aus den Anden in Peru in Kontakt gekommen bin, lernte ich eine ganze andere Art der inneren Arbeit kennen, die sich für mich zum ersten Mal in meinem Herzen ganz stimmig und richtig anfühlte und meine Art in der Welt zu sein grundlegend veränderte.

Mit den Kogi lernte ich ein lebendiges indigenes Volk kennen, das ein ursprüngliches zeitloses Wissen bewahrt hat im Gleichgewicht mit sich selbst und der Erde zu leben - und das nicht nur in der Theorie. Sie haben aktive Überlieferungslinien die weit bis an den Beginn der Menschheit zurückreichen, führen keinen Krieg, und verstehen sich selbst als Hüter der Erde. Ihre ganze Kultur ist darauf aufgebaut die unausweichlichen Trauma des Lebens kontinuierlich zu lösen um ihre eigene Verbindung ein Leben lang zu bewahren. So verhindern sie, das die schweren Trauma-Energien (unterdrückte Angst, Wut, Trauer) sich destruktiv auf das eigene Leben, die Gemeinschaft und die Erde auswirken können.

Die Gedanken und Perspektiven, die die Kogi bewahrt haben, sind die intelligentesten Gedanken mit denen ich in meinem Leben bisher in Kontakt gekommen bin. Warum sind sie dann nicht weiter verbreitet? Weil sie unbequem sind. Weil sie uns den Stolz spiegeln den wir als Überlebensstrategie entwickeln mussten und uns in Kontakt bringen mit dem Schmerz der darunter liegt. Deshalb ist Heilung immer unbequem, weil sie uns mit den unterdrückten Trauma-Energien in Kontakt bringt um sie zu fühlen und aufzulösen. Es gibt keinen anderen Weg wirklich zu heilen, als zu Fühlen.

“Aus einer indigenen Perspektive ist unsere eigene Heilung der beste Klimaschutz.”

Ein Mensch trägt einen Surferanzug und hält eine große Surfbretthalterung, während er barfuß auf einem weißen Sandstrand mit Kite-Ausrüstung steht.

Heute gebe ich das mündliche Wissen und die inneren Werkzeuge die ich bekommen habe weiter um Menschen auf ihrem eigenen Weg zu begleiten wieder in eine tiefe Verbindung mit ihrem wahren, authentischen Selbst zu finden.

“Ich sehe mich als Brücke zwischen dem zeitlosen indigenen Urwissen der Menschheit und unserer westlichen Kultur. Ich möchte dazu beitragen dieses Wissen bei uns wieder lebendig werden zu lassen. Doch das kann ich nicht allein, dazu braucht es viele mutige Menschen.”

Indigenes Wissen ist kein Nischenthema. Es ist das worauf wir stoßen wenn wir beginnen das “Normal” in unserem Leben, in unserer westlichen Kultur in Frage zu stellen und wieder nach einer gesunden Orientierung suchen. Es ist das Urwissen der Menschheit - unserer direkten Vorfahren - in Verbindung mit der eigenen Essenz und der Erde zu leben. Es ist ein Wissen, dass uns wieder mit den natürlichen Lebensprinzipien verbindet und hinter Konzepten und Sprache liegt, hinter jeglicher Trennung. Diese Wissen fordert die Art wie wir Denken und woran wir Glauben auf eine fundamentale Weise heraus und ermöglicht uns dann das Leben wieder aus einer besonderen Energie zu erleben, die viele “Erwachsene” in unseren westlichen Kultur längst vergessen haben.

Was ich heute weitergebe ist keine Theorie, sondern aus der Notwendigkeit meiner eigenen Heilung gereift. Das ist aus einer indigenen Perspektive der ursprüngliche Weg des verwundeten Heilers. Wir geben nur das weiter, was wir selbst bereits erfahren haben. Viele spüren heute, dass etwas nicht in Ordnung ist, doch nur Wenige haben den Mut sich selbst auf den Weg zu machen. Ich lade dich von Herzen dazu ein.

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